Wünschenswert ist ein Vorgespräch mit der Klassenleitung über den sozialen Umgang und das Klassenklima der jeweiligen Klasse. Dies könnte vor dem Training stattfinden.

Ebenso ist die Anwesenheit der Klassenleitung beim Training sinnvoll, damit sie den Prozess des sozialen Umgangs in der Klasse verfolgen und entsprechend in Zukunft begleiten kann.

Das Training ist folgende Einheiten unterteilt:

• Mobbing erkennen und benennen
• Ohne Betroffenheit keine Veränderung
• Gruppendynamische Prozesse
• Klassenklima, Wertschätzung, Respekt

Neben eher kurzen theoretischen bzw. kognitiven Seminarsequenzen, ist die Methodik handlungsorientiert. Die Inhalte sollen erlebt, ausprobiert und dadurch erfahrbar werden. Dazu werden u.a. spielerische Elemente, theater-, erlebnis-, kunstpädagogische Methoden, Plenum– und Kleingruppenarbeit mit anschließenden Reflexions- und Transferphasen angewandt. Der Einsatz der Methoden und Bausteine richtet sich nach der spezifischen Klassensituation der teilnehmenden Schüler/innen.